Symbolischer Spatenstich für die Zukunft
Wolf Baumaschinen auf dem Weg in die Wilhelm-Frank-Straße
Mit dem symbolischen Spatenstich im Gewerbegebiet Ried leitetet die Firma Wolf Baumaschinen & Baugeräte Handels GmbH aus Bad Mergentheim ein neues Kapitel ein – die bisher bedeutendste Baumaßnahme und Investition in ihrer 40-jährigen, erfolgreichen Geschichte, die bis dato im Dainbacher Weg beheimatet war.
Im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten erklärte Geschäftsführer Hanspeter Pfister die Beweggründe hinter dem Umzug. Einerseits stößt der aktuelle Standort nach Pfisters Einschätzung an seine Kapazitätsgrenzen, andererseits ist es entscheidend, sich im intensiven Wettbewerb behaupten zu können. Die Zielsetzung dabei ist, die Attraktivität für Kunden zu steigern und die Produkte optimal zu präsentieren. Auf hochqualifizierte und hochmotivierte Mitarbeiter könne man hierbei bereits zurückgreifen.
Nach intensiver Standortsuche fiel die Wahl auf die Wilhelm-Frank-Straße. Diese Entscheidung basiert nicht nur auf der ausgezeichneten Verkehrsanbindung, sondern auch darauf, eine zeitgemäße und praktikable Infrastruktur für die kommenden 40 Jahre sicherzustellen. Diese strategische Neuausrichtung stellt eine beachtliche Herausforderung dar, besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Konjunkturlage im Baugewerbe. Pfister betonte dabei das Vertrauen in ein eingespieltes, zuverlässiges und kompetentes Team.
Während am aktuellen Standort Werkstatt und Präsentation auf mehrere Ebenen verteilt sind, ermöglicht der neue Standort künftig die Optimierung bestimmter Prozesse und betrieblicher Abläufe.
Für die Mitarbeiter entstehen modern ausgestattete Arbeitsplätze, die nicht nur den aktuellen Mitarbeiterstamm mit verbesserten Arbeitsbedingungen unterstützen, sondern auch potenzielle Neuzugänge für das Team der Firma Wolf gewinnen könnten.
Die Investition im mittleren siebenstelligen Bereich resultiert in einer Gesamtfläche von 3000 Quadratmetern. Neben den bestehenden Gebäuden entstehen eine Werkstatt (500 Quadratmeter), zwei Schleppdächer und im hinteren Bereich des Grundstücks eine befestigte Lagerfläche von etwa 1000 Quadratmetern. Das Bürogebäude wird eine Verkaufsfläche von ca. 800 Quadratmetern bieten, dazu kommen ein 1200 Quadratmeter großes Lager, 300 Quadratmeter Bürofläche und ein Aufenthaltsraum.
Gemäß dem geplanten Zeitrahmen soll der Verkauf und die Verwaltung in die neuen Räumlichkeiten im Laufe des Januars 2024 umziehen, während die Abteilungen Mietpark und Werkstatt voraussichtlich im März beziehungsweise April folgen werden. Hanspeter Pfister hob nicht ohne Stolz die bisherige, äußerst erfolgreiche 40-jährige Firmengeschichte hervor, die 1983 mit der Gründung durch Edgar Wolf in der Würzburger Straße begann.
Nach dem Umzug in den Dainbacher Weg im Jahr 1989 erfolgte eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Firma, begleitet von der Eröffnung von Niederlassungen in Gerlachsheim (1997), Crailsheim (2007) und Ochsenfurt (2015). Im Jahr 2013 zog sich Edgar Wolf aus der Firma zurück, und Hanspeter Pfister übernahm die Geschäftsführung. Der Erfolg setzte sich fort, einschließlich des Umzugs der Niederlassung Crailsheim in den Neubau im Gewerbegebiet Roßfeld im Jahr 2017 sowie der Erweiterung des Mietparks durch die Spezialisierung auf Erdbauwalzen.
Hanspeter Pfister unterstreicht, dass die Firma Wolf Baumaschinen & Baugeräte auch künftig als verlässlicher Partner für Bauprofis und Heimwerker in der Region agieren wird, indem sie ein umfassendes Sortiment im Hoch- und Tiefbau, Innenausbau, Holzgewerbe und Galabau bietet.
Auf dem Bild sind neben den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die Verantwortlichen der ausführenden Baufirmen. Am Spaten von links: Benedikt Scherer (Bauleiter Konrad Bau), Matthias Herrmann (Bauingenieur), Harald Igerst (Teamleiter Konrad Bau), Stefan Laufer (Standortleiter Konrad Bau), Hanspeter Pfister (Firma Wolf, Geschäftsführer) sowie Norbert Groß und Sebastian Groß (beide Geschäftsführer Faul & Bethäuser) zu sehen